Material ++

Die Aufbauparty kann beginnen …

bluebox-Material

Es werde Licht..

Ok, noch ist es eine Weile hin mit dem Licht und es gibt bis dahin haufenweise Dinge zu tun (deshalb alle STs Aufruf folgen und nach Magdeburg kommen 🙂 ). Aber immerhin sind unsere Baustrahler da, was bei zwischenzeitlich angekündigten 12 bis 20 Wochen Lieferzeit doch sehr beruhigend ist.

Unsere bluebox-Baustrahler

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Bakup-Stick

Aufbau Aktion

Vom 2.-5.11.2006 steht die nächste bluebox Aufbauaktion an. Strahler aufbauen, Kabel verlegen und anklemmen. Wer Zeit und Lust hat, meldet sich bei bluebox ‘at’ blinkenarea.org.

Serverausfall

In den Morgenstunden des 27.10. ist der Server, auf dem blinkenarea.org liegt, ausgestiegen. Das Netzteil ist abgeraucht und hat einen nicht unerheblichen Teil der Hardware in den Himmel geschossen. Dank 1steins unermüdlichen Wochenendeinsatzes ist die Maschine mit neuer Hardware seit heute morgen online. Datenverluste gab es nicht.

Der “plonk!” des Monats geht …

… (wer hätte es gedacht?) an Manfred Göhlert.

Siehe auch: Leserbriefe

Ruhe in Frieden

Nach einem langen und hoffentlich erfüllten Leben, verlie? uns unsere geliebte Maus Pinky, am Freitag den 13. Oktober. Sie hinterlie? ihre lebenslange Freundin Brain, die nun die revolutionären Pläne in gewohnter Sorgfalt weiterführen wird.

Pinky & Brain

Pinky wurde in einer ihrer Lieblingsrollen im Garten unter einem gro?en Haselnussbaum beigesetzt. Machs gut und Danke für die schönen Momente.

Danke!

Heute ist Sonntag. Und Sonntag wird ja gemeinhin als ein Tag angesehen, an dem Ruhe, Besinnung und solche Geschichten ihren Platz inmitten der stressigen Woche finden. So wollen wir die Gelegenheit nutzen, um auf die Ereignisse der vergangenen Tage zurückzublicken und “Danke” zu sagen und um Euch in diesem Zuge auf den neusten Stand der Dinge in Sachen “bluebox” zu bringen.

Es begann am letzten Sonntag, als ST und ich um den Bahnhof Zoo spazierten. Plötzlich erblickte ich eine Reklame, die da hie? “Bankhaus”. Der zweite Teil war von unserem Standort aus nicht zu lesen. Diese Schrift kam mir so bekannt vor, dass wir spontan mal nachgeschaut haben. Und siehe da: eine existierende Filiale des Bankhauses Löbbecke, in deren ehemaligen Räumen im Blauen Bock wir unser Quartier für die nächsten Monate aufgeschlagen hatten und dank derer der Aufenthalt im Haus schon beinahe einen wohnlichen Eindruck macht. Da am Sonntag natürlich keiner da war, wollen wir an dieser Stelle mal “Danke” sagen, da die ausgebauten Räume für uns eine gro?e Hilfe sind. 😉

Bankhaus Löbbecke - es lebt!
Am Mittwoch konnten wir uns gleich an zwei Briefen erfreuen. Die LottoToto Sachsen-Anhalt GmbH hat unseren Förderantrag genehmigt und uns die Unterstützung des Projektes zugesichert. Schon Tagen zuvor hingen in der Stadt Poster in den Citylight-Kästen mit gro?er Aufschrift “Danke Lotto”. Nun können auch wir uns in die Danke-Sager einreihen und wollen dies auch an dieser Stelle nicht versäumen:

Danke Lotto!
Der zweite Brief, den wir aus dem Briefkasten gefischt hatten, schloss sich nahtlos an die frohe Lotto-Botschaft an. Endlich ein gutes Angebot für unsere Platinen-Gehäuse. Fast zu schön, um wahr zu sein, nachdem der Top-Einfall zum Selbermachen bisher auf sich hatte warten lassen. Danke, lieber Landesbetrieb in Dessau, die Bestellung ist auf dem Weg zu Euch!

Die Wochenmitte entpuppte sich als Danke-Tag und das Frühstück wurde erneut unterbrochen. Diesmal keine Post, dafür ein die Stra?e verstopfender Lastwagen vor meiner Haustür. Ein Blick zum Lastwagen vor mir lie? mich die Grö?e der Lieferung überschätzen und der anschlie?ende Blick in den Flur hinter mir lie? mich zu dem Schluss kommen, das meine eigene Adresse als Lieferadresse vielleicht doch nicht die beste Idee gewesen war. Letzeres löste sich dann jedoch in Wohlgefallen auf, als eine Palette mit 11 Kilometer Rangierdraht aus dem Lastwagen gepurzelt kam. Erstaunlich: Die Lieferung erfolgte tatsächlich viel zu früh. Wir sagen: Danke dafür! Inzwischen ist alles im Bock und wir wollen Euch unsere neuste Errungenschaft natürlich nicht vorenthalten:

11km Schaltdraht
Heute Nacht startete WebUni Magdeburg den bluebox-Contest, der uns bis zum Starttag hoffentlich schon einige Filme einbringen wird. Und wo wir ja nun gerade dabei sind: Danke auch für diese Unterstützung. 🙂

In diesem Sinne eine schöne Woche!
Juliane

Erziehungsfrage?

Am gestrigen Tag der Deutschen Einheit spazierten ST und ich durch die Magdeburger Innenstadt, um ein paar Sachen aus der Wohnung des Vorsitzenden des Magdeburger Clubs, der gerade in Japan weilt (Viele Grü?e, wenn Du das hier liest!), zu holen und um bei TroiCade in der Unibibliothek und bei ArcadeMaxi in der Stadtsparkasse vorbeischauen. Auf dem Rathausfest anlässlich des Feiertages haben wir uns dann zum Abschluss unseres Rundgangs unser Mittagessen (Thüringer Rostbratwurst und Schmalzkuchen) organisiert und waren gerade wieder auf dem Weg in den Bock, als die Geschichte des Tages passierte:

Eingang 14a

1 ½ Meter vor dem Betreten des Gebäudes kam uns eine Mutter mit ihrem kleinen Mädchen zuvor, schnappte ihr Kind und zog ihm die Hose runter. Das konnte doch nun wirklich nicht ihr.. Ernst.. na.. Doch, ihr voller Ernst. Fassungs- und sprachlos standen wir da und waren irgendwie im falschen Film gelandet. Irgendwann bemerkte uns die Mutter und guckte uns mit einem Blick an, der uns vorwurfsvoll sagen sollte: „Was guckt ihr denn so?“. Tja, das war eigentlich eine gute Frage. Die Pfütze vor unserer Haustür war inzwischen ziemlich gro? geworden und ich teilte der guten Frau mit, dass es sich um unseren Eingang handele, in den wir auch gerne reingehen würden. Etwas ungläubig blickte sie an der Tür hoch, entdeckte tatsächlich einen Eingang, lief rot an, stotterte vor sich hin und schnappte sich ihr Kind. Leider wollte sie ST ihre Adresse nicht verraten, der vorgeschlagen hatte, dass wir heute mal bei ihr vorbeikommen könnten. Statt sich zu entschuldigen, kommentierte sie diese Frage auch noch mit dem Hinweis, wir sollten unseren Eingang doch mal „ein bisschen sauber halten“. Ähhjaa.. Danke. Guter Tipp. Schade, dass sie nicht mit gutem Vorbild vorangegangen war. Mittlerweile hat die Geschichte schon mehrfach für Erheiterung gesorgt und die Pfütze ist versickert. Vielleicht sollten wir ein Schild anbringen.

Fazit: Das arme Kind. Das schaute uns nämlich völlig ängstlich an, nachdem es bemerkt hatte, dass Mama da wohl was falsch gemacht hatte.

Leserbriefe

Leserbrief #1

Am 26.09. gab es einen Leserbrief in der Volksstimme von Manfred Göhlert, den ich nicht unkommentiert lassen möchte.

Volksstimme Leserbrief (20060926)

Werter Herr Göhlert,

auf die Bemerkungen, dass wir Unsinn verzapfen und die Innenstadt optisch vergewaltigen gehe ich nicht ein, dass dürfen Sie gern so sehen. Das Baudezernat der Landeshauptstadt wird Ihrer Bitte sicherlich nicht folgen. Sie geben an, dass es zur Beeinträchtigung des Stra?enverkehrs durch Blendwirkung kommen wird. Mich wundert es, wie Sie als diplomierter Ingenieur zu so einem unsinnigen Schluss kommen können. Es handelt sich um 150 Watt Lampen die hinter einer Folie stehen, die das Licht streut, jede Ampel und auch die Stra?enbeleuchtung der Ernst-Reuter-Allee ist deutlich heller. Fühlen Sie sich davon auch geblendet? Ablenkung ist möglich, aber dann müssten in so einigen Städten diverse Displays und Lichtinstallationen verboten werden. Wenn Sie nicht in der Lage sind, ein Fahrzeug zu führen, weil sich die Lichtverhältnisse am Stra?enrand ändern, sollten sie über die Abgabe Ihres Führerscheins nachdenken und auf keinen Fall nach Einbruch der Dunkelheit auf dem Kurfürstendamm fahren.

Ihre Aussage zur Verkleidungsma?nahme zeigt, dass Sie den Artikel entweder nicht richtig gelesen oder nicht verstanden haben. Es geht hier nicht um eine dauerhafte Installation, sondern darum, die Zeit bis zum Abriss, die kleiner 7 Monate ist, zu überbrücken. Jetzt eine für Sie intelligente Lösung zu fordern ist etwas kurz gedacht, sie hatten schlie?lich 10 Jahre Zeit etwas besseres vorzuschlagen und umzusetzen. Auch ihre “potemkinschen Dörfer” sind total deplatziert. Niemand möchte den schlechten Zustand des Gebäudes verbergen, denn es würde sonst nicht abgerissen werden. Wenn Sie das nächste Mal versuchen, solche Vergleiche zu verwenden, rate ich Ihnen in einer namhaften Zwischennetz-Enzyklopädie zu recherchieren, dann wäre Ihnen auch aufgefallen, dass es richtigerweise potjomkinsches Dorf geschrieben wird.

Wie Sie darauf kommen, dass das Projekt teuer ist, ist mir schleierhaft. Die Aussage an sich reicht aber schon, um zu sehen, dass Sie keinerlei Informationen zur Finanzierung haben, genauso wenig wie zur Ökologie des Projektes. Es wird z.B. weniger Müll beim Abriss geben, weil wir nostalgische DDR Gegenstände aus dem Bock versteigern. Wenn Sie auf den Stromverbrauch anspielen: Wenn Ihre Generation nicht so lange geschlafen hätte, könnten wir das Projekt auch aus regenerativ erzeugtem Strom speisen. Ich habe in den letzten Jahren an der Verbesserung von Solarzellen gearbeitet. Was haben Sie so für die Ökologie getan?

Wir bekommen Unterstützung von lokalen Firmen und Institutionen, wir investieren viel Eigenleistung und es ist besser, als nichts zu tun. Auch mit dem unökologischen Stromverbrauch, werden wir mit dem Projekt Gelder für gemeinnützige Zwecke generieren und Menschen damit helfen. Wir können gern in 6 Monaten mit Ihren Ergebnissen vergleichen Herr Göhlert.

Leserbrief #2

Am Tag darauf folgte dann ein positiver Leserbrief von Frau Dr. Gatzky, der unsere Stimmung wieder deutlich verbesserte.

20060927 Volksstimme Leserbrief