bluebox-Post mit Biber-Post

Gerade eben war ich im Infocenter unserer namhaften Lokalpresse, um dort Briefmarken der sogenannten Biber-Post zu erstehen. Denn wie Ihr alle wisst: am 1. Dezember ist es soweit, bluebox startet. Natürlich wollen wir dieses Ereignis angemessen und schon gar nicht alleine begie?en.. ähh.. begehen und deshalb haben wir heute 70 Einladungen eingetütet, die nun verschickt werden wollen. Und da ich ja ein sparsamer Mensch bin, zumindest wenn es um den Magdeburger Club geht, hatte ich nun also beschlossen, die Biber-Post zu benutzen, da die Briefmarken für normale Briefe nur 41 Cent kosten.
Doch diese Briefmarken kann man nicht bezahlen und mitnehmen, sondern man muss im Gegenzug seinen Namen und seine Adresse dort angeben. Auf die Frage, wofür man das müsse, war die Antwort: “Falls die Post zurückkommt, muss die ja irgendwo hin.” Aha. Kann ich denn nicht selbst entscheiden, ob ich einen Absender auf den Umschlag schreibe? Nein. Offensichtlich nicht. Tatsächlich ist jeder Brief nun einzeln registriert und mir mit einer Nummer eindeutig zuzuordnen. Schön, dass meine Post nun sicher unterwegs ist. Nicht so schön, dass unklar ist, was mit meinen Daten passiert. An dieser Stelle ist das natürlich kein Problem und allein aus Sparsamkeitsgründen ist die Biber-Post in meinen Augen eine gute Sache – vor allem auch für gemeinnützige Vereine. Grundsätzlich sehe ich es jedoch sehr kritisch, dass ausreichend Informationen mal wieder nicht vorhanden sind, dass Leute selbstverständlich ihre Daten angeben, ohne darüber nachzudenken, was damit eigentlich geschieht. Immerhin sind die Marken selbstklebend und ich musste sie nicht alle einzeln anschlecken. In diesem Sinne: fröhliches Briefe schreiben und einen schönen Abend!

Biber-Post

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