Now I’ll prove you that the bulb is really multicoloured:
Now I’ll prove you that the bulb is really multicoloured:
Here is the result what we announced in our teaser recently. The big bulb now decorates our BlinkenArea tent. During daylight you can’t see too much, but I swear it’s mutli coloured! 🙂
There are so many workshops on the camp. Each one is interesting and exciting and you’d like to join each of them. One of the most surprising workshop topics you will find in the hardware hacking area. Today I watched how “sporks” are made. It’s a combination of a spoon and a fork in one piece. The left pictures show how a “spork” is produced.
Here we are at the hacker camp in the Netherlands: OHM2013
You will find us not where we planned to be (area O) but you find us next to the tent T3. The location information on our wiki page is up-to-date and shows you where we are.
Like we always do: also this year we sell many different soldering kits and provide workshops for SMD soldering. Ths year we have something more colourful for you. Just visit us and find out what cool soldering kits there are!
Am vergangenen Wochenende haben wir relativ spontan ein sehr dekoratives Blink-Objekt gebaut: ein blinkendes LED-Bäumchen:
Das Bäumchen hat 21 pinke 3mm LEDs, das Bäumchen selbst ist 19 cm hoch und 15 cm breit, die Box ist 6 x 16 cm gro?. Innerhalb der Box befindet sich die Platine mit der gesamten Verkabelung incl. Stromversorgung. Bei letzterem handelt es sich um 4 1,5 V Batterien im Batteriehalter.
Mit der Umsetzung haben wir am Samstag gegen 14 Uhr begonnen und waren am Sonntag um etwa dieselbe Zeit fertig. Die Vorbereitungen fĂĽr das Projekt begannen am Montag und bestanden vorallem aus Teilebestellung und … Warten auf den Paketzusteller.
Die Schaltung:
Als Grundlage für die Schaltung haben wir die bulb-Schaltung verwendet. Dadurch konnten wir die dazugehörige Software leicht abgewandelt wiederverwenden. Au?erdem hatte Stefan nebst einiger Kleinteile noch den Prozessor dafür, was die Teilebeschaffung erheblich vereinfacht hat.
Die bulb-Schaltung wurde mit einem Spannungsregler versehen und von 6 auf 3 Zeilen reduziert. Das Bäumchen sollte für den Anfang mit 21 LEDs auskommen. Vielleicht gibt es mal einen gro?en LED-Baum mit 42 LEDs.
Die Ă„ste und Zweige:
Der Stamm und die Äste des Bäumchens sind je zwei stark verdrillte Klingeldraht-Adern, an deren Enden jeweils eine LED angelötet ist. Diese Kabelkonstruktion ist fest genug, sodass das Bäumchen seine Gestalt behält.
Die Box:
In der Spanbox befindet sich die auf Lochraster gelötete Schaltung. Den Deckel haben wir verstärkt mit 4mm dickem Sperrholzbrett und ein Loch hineingesägt (mit Stefans CNC Fräse!). Dadurch verschwindet der Kabelsalat ebenfalls in der Dose. Der Kabelsalat ist im Deckel zu einer ordentlichen Zeilen-Spalten-Matrix sortiert, sodass vom Deckel zur Lochrasterplatine nur noch ein 10-Adern-Flachbandkabel führt (3x Zeile, 7x Spalte).
Das Finish:
Stefan hat die bulb-Software noch angepasst, sodass sie mit nur 3 statt 6 Zeilen arbeitet.
Dann nur noch Stromversorgung dran, Kippschalter an die Box, Deckel zu und es blinkt!
Sehr dekorativ – wie wir finden. 🙂
Vielen Dank an Stefan fĂĽr die UnterstĂĽtzung beim Handwerklichen und Elektronischen! In KĂĽrze gibt es das Projekt auch im Wiki zu bestaunen.
Natürlich war die BlinkenArea auf dem vergangenen Congress des CCC, dem 29c3 mit dem Titel NOT MY DEPARTMENT. Leider hat es zeitlich nicht gereicht für Blog-Beiträge, Bilder auf Flickr, Videos auf YouTube oder Tweets die unsere Anwesenheit auf dem 29c3 angekündigt und hinreichend dokumentiert hätten. Ein paar Eindrücke von diesem gro?artigen Event möchte ich Euch nun noch nachträglich geben.
Der 29. Chaos Communication Congress war nach vielen Jahren nicht mehr in Berlin, sondern in Hamburg im CCH. Es waren rund 6000 Teilnehmer anwesend. Aber in dem gro?en verwinkelten Congress Zentrum hat sich die Menge gut verteilt, sodass gar nicht so sehr auffiel, dass so viele Hacker da waren. Es war eine wirklich tolle Veranstaltung dank der gro?artigen Organisation, die wie immer mit Freiwilligen gestemmt wurde. Die Stimmung war wie gewohnt familiär und das Interesse sich über die jeweiligen Projekte miteinander auszutauschen war so richtig gro? dieses Jahr.
Die BlinkenArea war im Erdgeschoss zu finden im Hackcenter. Wir waren nicht ganz vollzählig und hatten auch nicht die gewohnte Präsenz, da wir nur die Projekte dabei hatten, die wir mit zwei normal dimensionierten PKWs transportieren konnten. Trotzdem war das Interesse an unserer Gruppe und unseren Projekten rekordverdächtig. Dazu hat sicherlich beigetragen, dass wir dieses Mal ganz offiziell SMD-Löt-Workshops angeboten haben.
Das gro?e Interesse an solchen Löt-Workshops aus den letzten Jahren Congress und Camp haben uns gezeigt, dass die Leute daran riesigen Spa? haben. Und es scheinen immer mehr zu werden  – ob alt oder jung, männlich oder weiblich. Die 5-6 verfĂĽgbaren Lötstationen waren nahezu 24/4 in Betrieb. Zeitenweise hat hinter jedem Lötplatz noch jeweils eine Person ausgeharrt bis der Platz frei wurde, um ihn dann sofort in Beschlag zu nehmen. Unsere Bausätze waren am letzten Tag dementsprechend bis auf 10-15 StĂĽck dezimiert. Wir haben etwa 160 Bausätze unter die Leute gebracht – eine Mischung aus einfacheren und richtig komplizierten und “fitzligen” Bausätzen.
Auch die Presse war gut vertreten. Wir wurden vom ORF, NDR und der Bild am Sonntag interviewt. Am 27. war die BlinkenArea im Rahmen eines Berichts über den Congress sogar in der Tagesschau zu sehen! Mehr 29C3 Presse gibt es wie imer im Pressespiegel. Und zu guter Letzt durften wir noch für den Podcast Wikigeeks unseren Beitrag in einem Interview leisten: Wikigeeks über den 29C3.
Es war ein toller Congress! Mein Eindruck war, dass sich die Hacker im CCH noch ein wenig fremd gefühlt haben. Vermutlich wird das nächstes Jahr anders werden wenn wir beginnen, uns in Hamburg zu Hause zu fühlen und die Nerds so langsam auftauen. Wir freuen uns auf weiteres Chaos in Hamburg!
Seit letzter Woche blinkt sie: die BlinkenBag. Ein tragbarer blinkender LED-Retro-Fernseher – als Handtasche. (Wiki-Dokumentation folgt in KĂĽrze)
Kurz zur Entstehungsgeschichte der BlinkenBag:
Die BlinkenBag ist meine erste Verschmelzung von blinken-Technik und Schneiderei. Nachdem die Integration von LEDs mit Platine und Stromversorgung in einem KleidungsstĂĽck (Jacke, T-Shirt usw.) aufgrund des Wasch- und Platzproblems eher schwierig ist, habe ich mich fĂĽr das erste derartige Projekt fĂĽr eine Handtasche entschieden. Im Innern der Handtasche lassen sich problemlos Platine, Kabel und Stromversorgung verstauen.
Die BlinkenBag ist eine leichte Abwandlung des BlinkstroemAdvanced und somit hat die Tasche 144 Pixel und ist eine Nachbau-Variante der Blinkenlights-Installation in Berlin.
Um die SMD-LEDs auf der Tasche zu befestigen habe ich an jede LED zwei Lötstifte angelötet und die Fü?chen abgezwickt, sodass jede LED zwei Ösen erhalten hat.
Die LEDs müssen nun als Matrix in Zeilen und Spalten aufgenäht werden. Für die elektrische Leitfähgikeit von den LEDs zur Platine habe ich elektrisch leitfähigen Nähgarn verwendet. Dadurch sieht man von Au?en keine Kabel auf der Tasche. Die Zeilen und Spalten sind mit dem elektrisch leitfähigen Nähgarn aufgenäht und anschlie?end jede einzelne LED mit dem Nähgarn auf der Tasche befestigt und dabei mit den aufgenähten Zeilen und Spalten verbunden.
Im Innern der Tasche (also auf der Rückseite des schwarzen Lederimitats) sind die Zeilen- und Spalten-Fäden an Kabeln befestigt, die auf der Platine festgelötet sind. Die Platine ist ein von Arne speziell angefertigtes Unikat und eine Abwandlung der BlinkstroemAdvanced-Platine, bei der die Zeilen und Spalten seitlich herausgeführt wurden, da ich ja die LEDs nicht auf der Rückseite der Platine direkt auflöten wollte, sondern getrennt von der Platine auf dem Stoff. Nochmal meinen allergrö?ten Dank an Arne!
Damit es zeitlich bis zur Launch der Tasche nicht zu knapp wird, haben mir ST und Efelon beim Löten und Knoten geholfen, sodass wir manche der Arbeitsschritte parallelisieren konnten.
Die Knoten des leitfähigen Nähgarns öffen sich gerne mal nachträglich wieder. Damit das nicht passiert und sie sich nicht gegenseitig berühren und für Überbrückungen der LEDs sorgen können, habe ich alle Knoten an den LEDs und an den Kabel-Verbindungen mit Hei?kleber verklebt.
Dann ging es noch an den zweiten Teil des Kunstprojekts: die Tasche nähen.
Die Tasche besteht aus schwarzem und braunem Kunstleder, das ich mit einer ganz normelen Nähmaschine und normalem Nähgarn verarbeitet habe.
Damit die LED-Matrix auf der Tasche noch einen tieferen Sinn hat, habe ich die Tasche wie einen Retro-Fernseher aussehen lassen. ST hatte sogar noch ein paar alte Fernseher-Knöpfe, die ich aufnähen konnte :).
FĂĽr Strom sorgt wahlweise ein Netzteil oder vier 1,5 V Batterien – dank angelötetem Stecker. Die Laufzeit im Batterie-Betrieb von ca. 45 Minuten fĂĽhrt allerdings zu der Notwendigkeit, doch noch ĂĽber Vorwiderstände nachzudenken :).
Die BlinkenBag hatte sogar schon ihren ersten halb-öffentlichen Auftritt – mehr dazu in KĂĽrze.
Am vergangenen Wochenende fanden die jährlichen Chemnitzer Linux-Tage an der Technischen Universität Chemnitz statt. Schon zum dritten Mal waren wir mit der BlinkenArea an Bord und rückten trotz des starken Schneefalls mit vielen blinkenden Projekten und ausreichend Deko-Ausstattung an. TroiCade, ARCADEmaxi und der TROIA Prototyp waren wieder an ihren gwohnten Plätzen im Hörsaalgebäude zu finden, während LittleLights in diesem Jahr bei uns am Stand untergebracht war. Dieser lag übrigens direkt an der Flucht zwischen Eingang und Treppe und war damit der bestgelegenste, den wir jemals hatten. Gemeinsam mit dem POC, das in diesem Jahr zum ersten Mal für die Ausstattung der Organistoren und Teilnehmer mit DECT sorgte, ist es uns gelungen, unseren Stand zu einem echten Blickfang zu machen. Viele Besucher kamen oft sogar mehrfach vorbei, schauten sich alles an, stellten Fragen, kamen mit uns ins Gespräch, nahmen Bausätze mit oder spielten via DECT auf LittleLights. Unser Dank gilt den Organisatoren, die uns nicht nur den wunderbaren Standort zugeteilt haben, sondern auch wieder für einen reibungslosen Ablauf und phantastische Verpflegung gesorgt haben, so dass der Wohlfühlfaktor wieder weit oben lag. Wir freuen uns auf 2011!
Die Fotos in diesem Artikel sind von Sascha Ludwig.
We marked the beginning of a new BlinkenArea at HAR a few weeks ago. Of course, we showcased our flashlight projects and we had a great looking tent with an amazing atmosphere according to our new motto “Light. Beauty. More.”. But we also added some static lights in the treetops near our village — our wonderful Blue Tree Lighting — to head for our new field of activity: light up things and create more beauty.