BlinkenArea ultimate Logo Board

A new small BlinkenArea project has been born: the BlinkenArea ultimate logo baord – or “bulb” for short. It is a small circuit board of 5x5cm showing the BlinkenArea logo with 42 LEDs. The orange LEDs display several animations using 16 brightness levels (gamma = 2.0).

The “bulb” will be on sale as a kit on Chaos Communication Camp 2011 for 10 Euro. Soldering support will be provided in exchange for a cool drink.

GIT

 

 

 

 

Seit kurzem gibt es einen GIT-Bereich:

http[s]://git.blinkenarea.org

Dort werden Stück für Stück die Tools, Programme etc. der BlinkenArea eingepflegt, die öffentlich zugänglich sind. Ein paar Programme (z.B. Blimp [1]) sind schon online. Man kann dort auch einen RSS-Feed abonnieren, um Änderungen direkt zu verfolgen.

Wer Bedarf hat, dort auch seine Quelltexte zu hinterlegen, kann sich bei Stefan oder mir melden, um dann ein oder mehrere Repositories zubekommen.

[1] http://git.blinkenarea.org/Blimp

Stromspar-Steckdose?!

Heute kaufte ich bei einem namhaften Lebensmitteldiscounter eine “Steckdosenleiste mit externem Fu?schalter” – laut Verpackung “zum bequemen Ausschalten und Strom sparen”. Ich fand’ die Idee dieses Produktes gut. Die Steckdose bleibt in der Ecke irgendwo versteckt liegen und der Schalter liegt weiter vorne: endlich nicht mehr immer unter dem Schreibtisch herum kriechen, um die schaltbare Steckdose auszuschalten…

Stromspar-Steckdosenleiste
Stromspar-Steckdosenleiste

Der erste Test war dann bereits etwas verwunderlich: Die Steckdose klickt beim Schalten. Es wird also ein Relais verwendet? Nun gut, dies ist ja möglich und nicht weiter tragisch. Doch als ich die Steckdosenleiste im eingeschalteten Zustand aussteckte, blieb die Kontrolleuchte noch für ca. eine Sekunde an. Moment… Ein Kondensator in der Steckdose? Ein Wechselstrom-Kondensator?! Nicht möglich…

Ich bekam eine Ahnung, was hier los sein könnte: ein Netzteil in der Steckdose, welches Schalter und Relais mit Strom versorgt – und im ausgeschalteten Zustand weiter läuft. Eine kurze Prüfung mit einem Leistungsmesser brachte dann Gewissheit: Die Stromspar-Steckdose braucht im ausgeschalteten Zustand 4 Watt! Dieses Un-Produkt geht morgen zurück!

Stromspar-Steckdosenleiste - eingeschaltet
eingeschaltet
Stromspar-Steckdosenleiste - ausgeschaltet
ausgeschaltet

Auswärtiges Amt kehrt zu Windows zurück

2005 begann das Auswärtige Amt damit, die IT auf Open-Source umzustellen. 2007 wurde dies von den Verantwortlichen als Erfolgsgeschichte gefeiert. Die IT Kosten pro Arbeitsplatz waren mit etwa 1200 € pro Jahr so niedrig wie in keinem anderen Bundesministerium. Bis zu 5000 € gaben andere Ministerien pro Arbeitsplatz und Jahr aus. Dabei muss man bemerken, das etwa 80% der Arbeitsplätze verteilt im Ausland liegen. Beim Ausbau des weltweiten Intranets wurden statt mit proprietären Lösungen geplanten 100 nur 17 Millionen Euro mit freier Software eingesetzt.

Von diesen Zahlen möchte heute anscheinend niemand mehr etwas wissen. Am 10.02.2011 wurde vom Bundestag vertreten durch Dr. Ole Schröder erklärt, die Einsparungen wären nun doch nicht so gro?. Es hätte im Zusammenhang mit der freien Software Beschwerden der Nutzer gegeben. Fehlende Funktionen, mangelnde Bedienfreundlichkeit und Interoperabilitätsprobleme wurden als Beispiele genannt. Konkrete Angaben gab es leider nicht. Welche Funktionen haben gefehlt? Welche Mängel gab es an der Bedienfreundlichkeit? Haben Nutzer eventuell die mit Linux eingeführten Sicherheitsbeschränkungen falsch verstanden oder wurde es ihnen nicht erklärt? Was ist mit Interoperabilitätsproblemen gemeint? Womöglich das docx Dokumente im OpenOffice bisweilen komisch aussehen? Auch Word kann inzwischen im Open Document Format speichern, man muss es nur wollen. Die gesparten Kosten wären durch unerwartete Ausgaben, z.B. für die Erstellung von Drucker- und Scanner-Treibern, sowie durch erhöhten Schulungsaufwand fast aufgebraucht worden (leider keine Zahlen). Wir reden hier von einem zweistelligen Millionenbetrag. Das kann doch nur ein Spa? sein, klar haben Behörden manchmal sonderliche Hardware, aber kann man nicht für die Grö?enordnungen die eine Behörde umsetzt einen Linux-Treiber verlangen? Anderenfalls muss man den Hersteller eben wechseln. Was waren das für Schulungen, die so viel Geld gekostet haben?

Im letzten Jahr wurde im Auswärtigen Amt ein “Modernisierungsprozess” gestartet. Zurück zu Windows XP, später ein Upgrade auf Windows 7, Office 2010 und Outlook. Auf die Frage, wie das finanziert werden soll, gab es die Antwort, dass keine mittelbaren Kosten entstehen würden und sogar Effizienzgewinne erwartet werden.

Ich bin enttäuscht vom Auswärtigen Amt. Jeder der Open Source nutzt und sich etwas mit dem Thema auseinander gesetzt hat, wei?, dass hier nicht verantwortungsvoll mit dem Geld der Steuerzahler umgegangen wird. Wenn ich mir überlege, dass ich z.B. ein aktuelles Ubuntu oder Debian gegen ein XP tauschen und dafür Geld bezahlen soll, dann kann ich mir nur an den Kopf fassen. Das schafft momentan nur mein Arbeitgeber für höchstens 8 Stunden am Tag und dafür muss er zahlen. 😉

Artikel zum Thema auf Heise Open

Auslagen vom 26C3 bekommen!!!1!11!!

Leicht verspätet, aber besser als nie habe ich heute die Auslagen vom 26C3 bekommen (ja das war der Congress vor zwei Jahren). Somit entspannt sich der “keine gro?en Ausgaben für CCC Events mehr” Index und ich prognostiziere ein krasses Camp bei dem ordentlich Strom in Licht umgewandelt wird. 😉

Lieber per Outlook

Schon gleich im Januar erreicht mich eine Nachricht, die es bestimmt in die Schenkelklopfer 2011 schaffen wird.

“Ich persönlich und manche meiner Leute […] arbeiten oft lieber per Outlook, da das insgesamt schneller und zuverlässiger funktioniert.”

Das musste mal gesagt werden!

Ohne Daten keine (neue) Firmware

Bei Brother gibt es ohne Überwachung keine neue Firmware für einen Drucker. Wer eine neue Firmware haben möchte, muss der Übermittlung von Seriennummer, Modellname und Firmware-Version zustimmen. Klickt man auf “Nein” bricht das Update-Programm kommentarlos ab. Wirklich unterirdisch, was man sich alles gefallen lassen muss, um ein funktionierendes Gerät zu bekommen für das man auch noch Geld bezahlt hat.

brother-update

Und weil das nicht schlimm genug ist, gibt es noch ein weiteres “Feature”. Zum Update benötigt man einen Rechner mit Windows oder Mac OS. Ein Update mit anderen Betriebssystemen ist nicht vorgesehen. :-/

BlinkenArea – 27C3

Arne hält die Glühbirnenfahne hoch und betreibt die BlinkenArea Repräsentanz auf dem 27. Chaos Communication Congress in Berlin. Bausätze gibt es natürlich auch. Ihr findet Ihn gegenüber vom POC im oberen Ring.

27C3 Ticket zu verkaufen

Balle ist krank und verkauft sein #27C3 Dauerticket für CCC Mitglieder. Bitte melden bei: balle@chaostal.de oder http://bit.ly/eJpjNI

Passwörter in der Konsole generieren

Der Einzeiler:

for ((n=0;n<23;n++)); do dd if=/dev/urandom count=1 2> /dev/null | uuencode -m -| sed -ne 2p | cut -c-42; done

erzeugt 23 Passwörter (inkl. Sonderzeichen) mit einer Länge von jeweils 42 Zeichen.

Nachtrag:

Oder man benutzt: pwgen -y 23 42 😉 – Danke Daniel