Ich hab da mal was ausgedruckt:
Mit anderen Worten: Mein Shapercube funktioniert prinzipiell. 🙂 An ein paar Schrauben kann man aber bestimmt noch drehen, um die Ergebnisse zu verbessern…
Ich hab da mal was ausgedruckt:
Mit anderen Worten: Mein Shapercube funktioniert prinzipiell. 🙂 An ein paar Schrauben kann man aber bestimmt noch drehen, um die Ergebnisse zu verbessern…
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In meinem Studium zum Business Kasper Master of Business Administration habe ich gelernt, dass es wichtig ist, ständig den Markt im Auge zu haben und Marktanalysen zu erstellen bzw. erstellen zu lassen, um zu erfahren was die Zielgruppe (target market) eventuell möchte (Das ist nicht meine Meinung, sondern das, was ich lernen sollte!). Durch Marktanalysen erfährt man dann zum Beispiel, dass 60% der Männer Haarspray verwenden. Von diesen 60% nutzen jedoch 95% das durch Partnerin oder Mutter im Haushalt befindliche Produkt. Ergo, der Versuch ein Männerhaarspray auf den Markt zu bringen lohnt sich nicht, denn ich würde meine Zielgruppe auf 5% der Haarspraykäufer beschränken (und die kaufen gerade Frauenhaarspray!!1!11!!!). Ich als Informatiker und Teilzeitphysiker erkenne daraus nur, dass 95% der befragten haarspraynutzenden Männer eine Frau im Haus haben oder noch bei Mutti wohnen.
Um nun zur Quintessenz zu kommen, möchte ich der werten Leserschaft von meiner Mittagspause in Stuttgart-Mitte beim Thai-Imbiss Königs- Ecke Bolzstra?e berichten. Ich setzte mich also mit meiner “Dlei mit Leis und Curry schaaf” an einen Tisch und freute mich über das tolle Wetter (Dank Haarspray hielt meine Frisur übrigens ganz hervorragend). Am Nachbartisch sa?en zwei Damen die unentwegt vorgedruckte Fragebögen ausfüllten und ankreuzten. Beim aufstehen fiel mir die gro?e Überschrift der Zettel ins Auge: “Meinungsumfrage zum Thema Haarausfall“. Und aus solchen Umfragen werden dann die teuren “wissenschaftlichen” Daten generiert, die man dann für seinen Businessplan kaufen kann? Nein, das kann nicht sein. Das ist ganz bestimmt nur ein bedauerlicher Einzelfall.
Da wir auf der SIGINT 2012 erstmals verschiedene unserer Projekte in verschiedenen Gebäuden aufstellten, war es nicht ohne weiteres möglich, alle Projekte mit dem gleichen Rechner zu verbinden, um sie mit Stream-Daten zu versorgen. Daher habe ich kurz vorher ein seit 2008 herumliegendes Projekt lauffähig gemacht und zum Blinken-Server erweitert.
“flaneth” steht für Flash und Ethernet. Es handelt sich um eine ATMEGA128-basierte Schaltung, die u.a. Ethernet- und Compact-Flash-Schnittstellen enthält. Diese Schaltung war auf der SIGINT 2012 mehrfach im Einsatz und hat Blinken-Animation von CF-Karten abgespielt und als Streams per Ethernet (oder seriellem Port) an unsere Blink-Projekte ohne eingebauten Speicher versendet.
Schaltplan, Layout und Software sind OpenSource und befinden sich im BlinkenArea GIT.
Auf der SIGINT 2012 habe ich einen Vortrag über die BlinkenWall gehalten. Darin wird unter anderem das MIPS I System erwähnt, das ich geschrieben habe. Nach dem Vortrag wurde ich gefragt, ob ich dieses zu OpenSource mache. Ich habe “ja” gesagt und das nun auch getan:
https://git.blinkenarea.org/?p=mips_sys
At SIGINT 2012, I’ve given a talk about BlinkenWall and mentioned the MIPS I system I wrote. After the talk, I was asked if I will make the system OpenSource. I said “yes” and have done it: see link above.
Sehr spontan entschlossen wir uns nach Ankunft auf der SIGINT, TroiCade etwas anders aufzubauen. Ca. 6 Stunden später sah das Ergebnis dann so aus:
Die BlinkenArea bedankt sich bei der Orga (macht mal), der Haustechnik (Mollton + Sicherungsseile), foobar (für die Hilfe beim Aufbau) und (POC) Sascha für das superschnelle Schneiden des Videos.
Wie im Vorfeld angekündigt, werden wir auf der SIGINT 2012 vom 18. bis 20. Mai 2012 im KOMED in Köln mit einem Stand und vielen Projekten präsent sein. Weiterhin wurden wir um einen allgemeinen und einen technischen Vortrag gebeten:
Fr. 18.05. 17:00 Uhr :: BlinkenArea – Licht. Schönheit. Mehr. Einführung, Rückblick, Ausblick.
So. 20.05. 18:00 Uhr :: BlinkenWall reloaded – Extending a large LED display from 1986 to support Ethernet and Grayscales
Ansonsten klingt das restliche Vortragsprogramm sehr spannend und ein Besuch lohnt sich bestimmt. Also: auf nach Köln zur SIGINT kommen, statt betrunken mit dem Bollerwagen durch die Gegend zu fahren.
Printmedien spielen in meinem Leben eher eine geringe Rolle, besonders wenn es um technische Themen geht. Da ich in einem “Unternehmen” arbeite, bei dem die meisten Mitarbeiter Webseiten und E-Mails ausdrucken, kommen auch regelmä?ig Printmedien per Hauspost vorbeigedreht, die ich gelegentlich durchsehe. Heute habe ich die Publikation Mobile Business erhalten und einen Artikel über mobile Einkäufe gelesen. In diesem steht, dass der Netzwerkausrüster Brocade Communications Systems (San Jose, California, USA, 5000 Mitarbeiter) Ende 2011 400 europäische Konsumenten befragt hat. Dabei sei herausgekommen, dass 86 Prozent – also 344 von den 400 – ihre Weihnachtseinkäufe über ein mobiles Gerät tätigen. Das halte ich nicht für plausibel. Die erste Frage ist : Was ist ein mobiles Gerät? Ein Laptop zu Hause im WLAN? Die zweite Frage ist: Wen haben die gefragt? Genaue Angaben sind nicht zu finden. Ich behaupte, dass nicht einmal 86 Prozent der Europäer ihre Weihnachtseinkäufe online tätigen, weil 86 Prozent der Europäer überhaupt keine mobilen Geräte mit Internetzugang haben. Laut BITKOM ((BITKOM Presseinformation, 23. November 2011, Berlin)) haben zumindest in Deutschland im Jahr 2011 nur 33% beabsichtigt Weihnachtsgeschenke im Internet zu kaufen und Deutschland ist in diesem Punkt im EU-Vergleich mit Sicherheit weit vorn. Soviel zum Thema: Wenn die Amis 400 europäische Konsumenten befragen und deutsche Zeitungen zitieren … .
Hier gibt es die ersten EPKOT Fotos vom Aufbau und Tag Eins. Etwas schöner präsentiert bekommt ihr die Bilder in der Flickr Slideshow.