Die Bilder der Chemnitzer Linux-Tage sind online. Ihr findet sie in unserer brand(nagel)neuen Galerie:
Die Bilder der Chemnitzer Linux-Tage sind online. Ihr findet sie in unserer brand(nagel)neuen Galerie:
In diesem Jahr gab es bei den Chemnitzer Linux-Tagen einen MovieContest für das Projekt TroiCade im Format 32×24 (Breite x Höhe). Die Mitglieder der Linux-Tage-Orga waren dazu aufgerufen, die besten Filme zu wählen. Insgesamt wurden sieben Filme eingereicht, die das ganze Wochenende auf TroiCade zu sehen waren und die Ihr auch bei YouTube bereits bewundern könnt.
Die Preisträger des Wettbewerbs sind Efelon mit dem Film “Bees” (Platz 1), LeSpocky mit dem Film “dig rain” (Platz 2) und Martin mit dem Film “dots rays” (Platz 3). LeSpocky hat seinen Preis, ein CLT-Schlüsselband und ein CLT-Basecap bereits an unserem Stand von ST in Empfang genommen. Der erste Preis ist ein Buchgutschein über 25 Euro, den die Universitätsbuchhandlung Universitas freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat – vielen Dank. Der dritte Platz wird ebenfalls mit einem Schlüsselband prämiert. Alle Merchandising-Artikel wurden von der CLT-Orga gestellt – vielen Dank auch hierfür.
Dank der gro?artigen Planung und Hilfe haben wir es geschafft. TroiCade, LittleLights, ArcadeMaxi und der TroiaPrototyp blinken. 🙂 Vielen Dank an die Helfer, ohne die wir das so schnell nicht geschafft hätten. Und weil alles so gut funktioniert hat, hatten wir noch Zeit, unseren Stand erneut zum schönsten Stand zu pimpen. 😉
Gäääähn. 5:30 Uhr aufstehen, total Informatiker inkompatible Zeit. Normalerweise geht man da ins Bett, naja – man wird eben alt und angepasster. 😉
Die 11. Chemnitzer Linux-Tage blühen auf. Erste Fotos sind online, das Hörsaalgebäude verwandelt sich zunehmend. Einige Studis, darunter auch Mitglieder der BlinkenArea, schreiben noch die letzte Prüfung. Die ersten fünf Einsendungen für den Movie Contest sind eingegangen, ich packe noch ein paar Sachen und fahre dann rüber. Wir werden berichten …
Noch 4 Tage bis zum Ablauf der Movie Contest Deadline am 15.03.2009 um 15:00 Uhr. An dieser Stelle nochmal der Hinweis auf die Contest Webseite mit nützlichen Tools und Hinweisen und wie gesagt, Du kannst auch mitmachen, wenn Du nicht zu den CLT2009 kommst.
Bereits beim letzten Mal war die BlinkenArea bei den Linux-Tagen mit verschiedenen blinkenden Projekten vertreten [1]. In diesem Jahr lautet das Motto “wissen, was drin steckt” und deshalb kommt etwas neues dazu: Interaktion. Jeder kann mitmachen und seine eigene Animation für das Projekt TroiCade einsenden. Gesucht werden Filme im Format 32×24 (Breite x Höhe) Pixel mit bis zu 128 Graustufen, die jeder z.B. mit dem Programm Blimp [2] zu Hause am eigenen Computer erstellen kann. Ein Thema ist nicht vorgegeben – jeder kann seiner Phantasie freien Lauf lassen.
Wissen, was drin steckt und gewinnen!
Alle rechtzeitig eingesendeten Filme können die Besucher dann das ganze Wochenende auf TroiCade bewundern. Die besten Aninmationen werden prämiert und die Gewinner am Sonntag im Veranstaltungsgebäude bzw. am Stand der BlinkenArea bekannt gegeben. Zu den Preisen gehören unter anderem ein Buchgutschein im Wert von 25 Euro und Linux-Tage Merchandising Artikel.
Einsendeschluss für die Animationen ist Samstag, der 14. März 2009, 15 Uhr. Bitte schickt Fragen und Eure fertigen Animationen an st ‘at’ linux-tage.de. Die Preise können am Sonntag am Stand der BlinkenArea abgeholt werden. Viel Spa? und viel Erfolg!
Wie der Mailingliste eines namhaften Computerclubs zu entnehmen ist, wird der Easterhegg 2009 in Hamburg stattfinden. Termin ist vom 10. bis zum 13.04.2009 im Eidelstedter Bürgerhaus.
Mit Beteiligung der BlinkenArea ist zu rechnen, wenn wir ein Plätzchen bekommen. Die Wikiseiten füllen sich langsam, Telefonnummern können geklickt werden und die Webseite wird unter: http://easterhegg2009.hamburg.ccc.de/ zu finden sein.
Am gestrigen Samstag trafen ST und ich gegen 10 Uhr im kleinen Park gegenüber der TU Chemnitz in der Stra?e der Nationen ein. Dort waren wir mit einigen anderen aus dem Team der Chemnitzer Linux-Tage verabredet, um das Motto der diesjährigen Veranstaltung “wissen, was drin steckt” auf einem schönen Foto zu transportieren. Dafür hatte jeder einen Gegenstand mitgebracht, in dem Linux steckt: z.B. einen Pocket-PC, ein Notebook, einen eeePC, ein Mobilfunkendgerät, ein Buch, einen MP3-Player, eine Handtasche, aus der ein kleiner Tux schaute – und: ein gro?er Tux in der Mitte; der durfte natürlich nicht fehlen. Es sind einige gelungene Bilder dabei, zum Beispiel dieses:
Das endgültige Pressefoto, dass dann für die Verwendung in den Medien bestimmt ist, wird zeitnah auf der Webseite der Linux-Tage veröffentlicht werden.
Am 14. und 15. März 2009 ist es wieder so weit. Die TU Chemnitz wird zum Häufungspunkt gut ernährter Pinguine. Die 11. Chemnitzer Linux-Tage tragen das Motto “wissen, was drin steckt”. Der Call for Lectures ist in vollem Gange, Anmeldeschluss ist der 5. Januar 2009. Die ersten Pressemitteilungen sind bereits veröffentlicht.
Kleiner Bericht über ICMP4 und mrmcd111b, 4 neue Projekte und ein neues AddOn
Während der ICMP4 (die bei weitestgehend gutem Wetter sehr interessant und unterhaltsam war; Fotos) wurde EtherSexBlinken implementiert. Ethersex ist eine Firmware für den Etherrape und andere kompatible Hardware. Mit der “originalen” Firmware für den Etherrape von fd0 gab es ja bereits die Möglichkeit beliebige Blinken-UDP-Pakete zu empfangen und auf einem BlinkenLEDsPro auszugeben. Das geht nun auch mit der neuen Ethersex-Firmware. Über den UART vom Etherrape werden MCUF-Pakete an einen Shifter gesendet, der dann ein BlinkenLEDsPro o. ä. Hardware ansteuern kann. Der Quellcode ist bereits im zentralen git-repository des Ethersex-Projekts und kann sehr komfortabel mit make menuconfig konfiguriert werden!
Auch auf der ICMP4, genauer auf dem ChaosPlatz, ist BlinkenSnom entstanden. Hierbei handelt es sich um einen Player für Snom 360- und 370-Telefone. Beide Telefone sind nun in der Lage, alle gängigen Blinken-Filme anzuzeigen. Übertragen werden die Daten per MCUF-Stream über UDP.
Au?erdem hat Lucas Treffenstädt während und nach der ICMP4 eine neues AddOn für BlinkenSisters entwickelt. Das Icy-AddOn nutzt die neuen LUA-Bindings geschickt, um u. a. Wasser, Eis und Gift ins Spiel zu bringen. Die im AddOn enthaltenen 5 neuen Level werden in Kürze auch über den In-Game-AddOn-Installer von BlinkenSisters V0.5.2 downloadbar sein.
Spätestens seit dem Camp gab es Pläne, die BlinkenBorgs vom Labor kompatibler zu den vorhandenen BlinkenArea-Protokollen zu machen. Ganz im Sinne des Mottos der mrmcd111b “Connecting the Dots” gab es dort dazu nun erhebliche Fortschritte.
Zunächst hat Peter dem Borg16 beigebracht, MCUF-Pakete seriell zu empfangen und anzuzeigen. Das Ganze funktioniert mit Frames im Format 18×8-1/256 100% kompatibel zu dem, was der Shifter erwartet oder auch mit Frames im Format 16×16-1/256. Dem Borg16 kann man also nun z. B. mit einem Etherrape oder BlinkenOutput 100 % BlinkenArea-kompatible Frames senden. Der Quellcode ist im svn-repository vom Labor zu finden.
Ansonsten ist zu den mrmcd zu sagen, dass ich das gemütliche kleine Event als sehr kommunikationsfördernd empfunden habe und – u. a. wohl dank ausreichender Mengen an ClubMate – rund um die Uhr etwas los war. Es gibt auch hier Fotos 🙂
Das Beste kam dann noch ganz zum Schluss: Am Sonntag-Nachmittag hat Peter auf den letzten Drücker noch schnell eine Idee umgesetzt, die schon länger bestand: BlinkenFunk. Der RFM12-Empfänger der BorgJacke (eine Jacke, auf der hinten 16×16 rote LEDs eingenäht sind, einen Link/Bild gibts leider noch nicht) empfängt nun MCUF-ähnliche Pakete. Diese werden dann auf der Jacke angezeigt. BlinkenOutput aus der BlinkenLib wurde dazu so angepasst, dass ein MCUF-Paket, das per UDP ankommt, in 4 RFM12-Pakete mit je 2 Bit pro Pixel aufgeteilt wird und über einen USB-RFM12-Sender “rfm12usb” an den Borg gesendet wird. Leider sind bisher weder der angepasste Quellcode von BlinkenOutput noch die Anpassungen an der Borg16-Firmware veröffentlicht worden, da der Code “sehr hei? gestrickt wurde” und noch ein paar Verschönerungen bedarf. Vielleicht kommen wir während des Labor Bastel-Wochenendes dazu, ein bisschen Doku zu schreiben… Auch noch nicht geklärt ist, wie das Sicherheits-Problem der Implementation gelöst werden kann. Ist vielleicht nicht so toll, wenn man mit einer Jacke durch die Gegend läuft, auf der hinten “kick me” oder Schlimmeres als Lauftext angezeigt wird… >;->