Während es auf dem einen Flughafen lustige Durchsagen gibt, bemühen sich andere um eine gute Au?endarstellung des redmonder Betriebssystem-Lieblings. 🙂
Während es auf dem einen Flughafen lustige Durchsagen gibt, bemühen sich andere um eine gute Au?endarstellung des redmonder Betriebssystem-Lieblings. 🙂
Soeben ertönte die Durchsage: “Sehr geehrte Pasagiere, wir bitten Sie sich jeweils mit einer Bordkarte pro Person, vorzugsweise Ihrer eigenen, am Gate anzustellen. Vielen Dank.” Irgendwie entspannter als die “No Jokes, Please!” Schilder in diversen Lufthäfen.
Während eines Telefonates:
Ich: “Ich wei? nicht, ob Sie eine Mail an xy schreiben und nach der Seriennummer des Gerätes fragen können.”
Sie: “Ja, das wei? ich auch nicht.”
Schweigen in der Leitung. – Manchmal glaube ich, alles ist nur eine göttliche Prüfung.
5 Jahre ist es her, als die BlinkenArea das Licht der Welt erblickte. Schön war’s und danke an alle, die es zu dem gemacht haben, was es ist, besonders an Stefan. Auf die nächsten 5! 🙂
Im letzten Monat, stoppte der US Präsident (per Veto) einen Gesetzesentwurf der Demokraten, in dem die Anwendung von Waterboarding verboten werden sollte. Beim Waterboarding, wird konstant Wasser über Nase und Mund des liegenden und fixierten Opfers gegossen. Innerhalb von Sekunden wird der Eindruck unmittelbar drohenden Ertrinkens hervorgerufen, das Opfer ist der Todesangst ausgesetzt. Waterboarding hinterlässt keine physischen Spuren und ist somit nachträglich praktisch nicht Nachweisbar. Das Wei?e Haus lehnt es ab, die Verhörtechnik als Folter zu bezeichnen. Zitat George W. Bush: “Das mir vom Kongress übermittelte Gesetz nimmt uns eines der nützlichsten Werkzeuge im Kampf gegen den Terror.”
Amnesty International macht jetzt mit einem Kinospot [SpOn mirror] auf die Situation aufmerksam. Man sieht wenige Augenblicke, wie ein Mensch der grausamen Waterboarding-Prozedur unterzogen wird. Man möchte für den Mann mitatmen. Auf dieser Welt leben wir. :-/
Utopia hat eine Aktion zum Wechsel zu Ökostrom gestartet. Wolfgang Clement erklärt auf eine sonderliche Art die Vorzüge des Ökostroms. Herr Clement, übrigens RWE-Power-AG-Aufsichtsratsmitglied, hat bislang leider nicht mit Humor auf die Aktion reagiert, sondern seine Anwälte verfassten ein Schreiben, dass eine Streitsumme von 400 000 Euro nennt. Und schon sind wir wieder mitten drin und suchen die Wahrheit (TM). Irgendwo zwischen Atom- und regenerativen Strom, zwischen Abmahnung, Presse- und Meinungsfreiheit. Aber lustig ist es trotz alledem. Also unbedingt angucken und vorallem anhören -> http://www.utopia.de/utopia-aktion
Vor 20 Jahren, genau am 19. April 1988 erschien das Spiel “Zak McKracken and the Alien Mindbenders”. Es ist nach “Maniac Mansion” das zweite Point-and-Click-Adventure aus der Lucas-Schmiede und mit Sicherheit eines der bekanntesten Computerspiele, aus der Zeit in der 680xxer Prozessoren den Markt beherrschten (heute werden sie nur noch in Nedap Wahlcomputern misshandelt). Viele von uns schlüpften in die Rolle von Zak McKracken, einem Reporter aus San Francisco und retteten die Welt vor den Aliens. Wer erinnert sich nicht an das Besen-Wesen, den lustigen Hippie am Flughafen oder den Kanister Kettensägenbenzin auf dem Mars, der bei Maniac Mansion fehlte. Und wer hat nicht das Buttermesser in die Steckdose gesteckt? 😉
Doch genug Vergangenheit! Ab morgen hat Zak McKracken einen Nachfolger. “Zak McKracken between time and space”. Seit über 4 Jahren arbeitet das Team ein einer nicht kommerziellen Fortsetzung und am 19. April 2008 in Köln ist es soweit. Auf der Releaseparty wird Zak2 der Öffentlichkeit vorgestellt. Zum Ende des Monats gibt es Spiel auf http://www.zak2.org/ zum herunterladen. Ein Besuch der Seite lohnt jetzt schon, es gibt viel zu entdecken bevor man dann am 28. Juli 2009 um 07:30 Uhr in der 13. Stra?e in San Francisco, in der Welt des Zweiköpfigen Eichhörnchens mit Sushi III jun und leichtem Schmerz am Hinterkopf aufwacht.
Ich teilte meinem Arbeitgeber neue Adressdaten mit und fügte folgendes ein:
Rein vorsorglich möchte ich darauf hinweisen, dass persönliche Daten nicht weitergegeben werden dürfen und im Sinne des BDSG zu behandeln sind. […]
Als Antwort erhielt ich folgendes:
[…] bezüglich Ihrer mail zu Ihrer neuen Wohnanschrift:
Da hab ich nun ein Problem damit, entweder sie ist so geheim, dann will ich sie auch nicht wissen. Oder aber ich benutze sie wie alle anderen auch zu Zwecken, wo man halt die Anschrift weitergibt, z.B. für Dienstreisen, bei Transfer zu Flughäfen, bei dringenden Sachen für Mitarbeiter, bei Nachfragen von Behörden und und und ……
Ich hab nun auch ein Problem. Merkt eigentlich noch irgendjemand irgendetwas?
Vor 3 Wochen bestellte ich ein bisschen Hardware im Onlineshop von Alternate. Da es die Möglichkeit gibt, ohne ein Kundenkonto zu bestellen, nutze ich Sie. Man muss eben seine Daten immer neu eingeben, hat dafür aber kein Profil. Man hat den Eindruck, nach der Bezahlung sind alle Daten verschwunden. Ich bestellte am Freitag wieder und keine 30 Minuten später klingelte mein Mobiltelefon mit unterdrückter Nummer. Guten Tag, ALTERNATE Computerversand GmbH Sie haben eine andere Adresse angegeben als beim letzten mal. Ist das richtig?
Soviel zum nicht vorhandenen Profil. Auf der Webseite viele Siegel, Auszeichnungen und die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorschriften ist für ALTERNATE eine Selbstverständlichkeit. Nur mit der Durchführung scheint es Probleme zu geben, jedenfalls bei meinem Verständnis von Datenschutz. Immerhin kann man jederzeit Informationen über Umfang und Zweck der Datenverarbeitung erhalten. Diesen Service werde ich in Anspruch nehmen und berichten.