WordPress mit http und https

Hallo Welt,

hat irgendjemand eine funktionierende Lösung, um WordPress mit http und https zu nutzen? Wir praktizieren dies schon seit 2 Jahren, aber es nervt einfach nur. Bei jedem Update muss das Blog zurechtgebogen werden. Entweder sind die (internen) Links http, obwohl man https verwendet oder bei einer https Verbindung werden die Bilder per http geladen oder wie bis vor kurzem – die Links im RSS stimmen nicht. Macht man eine Sache ganz, ist die nächste Sache kaputt. Wenn es keine Lösungen gibt, hat vielleicht einer einen guten Draht zu den Entwicklern? Wo die Probleme sind, können wir gern Dokumentieren und unsere Patchfiles zur Verfügung stellen. Vielleicht ist auch alles ganz einfach 😉

Koreanische Stromversorgung

Unterwegs in Südkorea (etwas weiter im inneren des Landes): Um dem schleichenden Elektronenmangel entgegen zu wirken, suchte ich eine Steckdose. Da irgendwie alle Kabel hinter dem Nachttisch endeten, zog ich ihn vor. In solchen Momenten wei? man dann die DIN zu schätzen. Man beachte bitte auch das “reparierte” Kabel am rechten Bildrand. Krokoklemme auf Büschelstecker Adapter funktionieren aber überall auf der Welt. 😉

 

Koreanische Stromversorgung

AnalogpoST

Ich habe heute einige von den schicken Chemnitzer Linux-Tage Postkarten der vorgesehenen Verwendung zugeführt und an das Chaos Umfeld verschickt. Mal sehen, was passiert. 😉

postkarten-web

Linux Weihnachtskalender

Schon fast ein bisschen zu spät, aber den absolut nerdkompatiblen Linux Weihnachtskalender möchte ich nicht unterschlagen. Ein paar Fenster sind ja noch zu öffnen. Viel Spa?!

Chemnitzer Linux-Tage 2009

Am 14. und 15. März 2009 ist es wieder so weit. Die TU Chemnitz wird zum Häufungspunkt gut ernährter Pinguine. Die 11. Chemnitzer Linux-Tage tragen das Motto “wissen, was drin steckt”. Der Call for Lectures ist in vollem Gange, Anmeldeschluss ist der 5. Januar 2009. Die ersten Pressemitteilungen sind bereits veröffentlicht.

clt2009

Blinken in the Air

Kleiner Bericht über ICMP4 und mrmcd111b, 4 neue Projekte und ein neues AddOn

ICMP4-LogoWährend der ICMP4 (die bei weitestgehend gutem Wetter sehr interessant und unterhaltsam war; Fotos) wurde EtherSexBlinken implementiert. Ethersex ist eine Firmware für den Etherrape und andere kompatible Hardware. Mit der “originalen” Firmware für den Etherrape von fd0 gab es ja bereits die Möglichkeit beliebige Blinken-UDP-Pakete zu empfangen und auf einem BlinkenLEDsPro auszugeben. Das geht nun auch mit der neuen Ethersex-Firmware. Über den UART vom Etherrape werden MCUF-Pakete an einen Shifter gesendet, der dann ein BlinkenLEDsPro o. ä. Hardware ansteuern kann. Der Quellcode ist bereits im zentralen git-repository des Ethersex-Projekts und kann sehr komfortabel mit make menuconfig konfiguriert werden!

Auch auf der ICMP4, genauer auf dem ChaosPlatz, ist BlinkenSnom entstanden. Hierbei handelt es sich um einen Player für Snom 360- und 370-Telefone. Beide Telefone sind nun in der Lage, alle gängigen Blinken-Filme anzuzeigen. Übertragen werden die Daten per MCUF-Stream über UDP.

Au?erdem hat Lucas Treffenstädt während und nach der ICMP4 eine neues AddOn für BlinkenSisters entwickelt. Das Icy-AddOn nutzt die neuen LUA-Bindings geschickt, um u. a. Wasser, Eis und Gift ins Spiel zu bringen. Die im AddOn enthaltenen 5 neuen Level werden in Kürze auch über den In-Game-AddOn-Installer von BlinkenSisters V0.5.2 downloadbar sein.

Spätestens seit dem Camp gab es Pläne, die BlinkenBorgs vom Labor kompatibler zu den vorhandenen BlinkenArea-Protokollen zu machen. Ganz im Sinne des Mottos der mrmcd111b “Connecting the Dots” gab es dort dazu nun erhebliche Fortschritte.

Zunächst hat Peter dem Borg16 beigebracht, MCUF-Pakete seriell zu empfangen und anzuzeigen. Das Ganze funktioniert mit Frames im Format 18×8-1/256 100% kompatibel zu dem, was der Shifter erwartet oder auch mit Frames im Format 16×16-1/256. Dem Borg16 kann man also nun z. B. mit einem Etherrape oder BlinkenOutput 100 % BlinkenArea-kompatible Frames senden. Der Quellcode ist im svn-repository vom Labor zu finden.

Ansonsten ist zu den mrmcd zu sagen, dass ich das gemütliche kleine Event als sehr kommunikationsfördernd empfunden habe und – u. a. wohl dank ausreichender Mengen an ClubMate – rund um die Uhr etwas los war. Es gibt auch hier Fotos 🙂

Das Beste kam dann noch ganz zum Schluss: Am Sonntag-Nachmittag hat Peter auf den letzten Drücker noch schnell eine Idee umgesetzt, die schon länger bestand: BlinkenFunk. Der RFM12-Empfänger der BorgJacke (eine Jacke, auf der hinten 16×16 rote LEDs eingenäht sind, einen Link/Bild gibts leider noch nicht) empfängt nun MCUF-ähnliche Pakete. Diese werden dann auf der Jacke angezeigt. BlinkenOutput aus der BlinkenLib wurde dazu so angepasst, dass ein MCUF-Paket, das per UDP ankommt, in 4 RFM12-Pakete mit je 2 Bit pro Pixel aufgeteilt wird und über einen USB-RFM12-Sender “rfm12usb” an den Borg gesendet wird. Leider sind bisher weder der angepasste Quellcode von BlinkenOutput noch die Anpassungen an der Borg16-Firmware veröffentlicht worden, da der Code “sehr hei? gestrickt wurde” und noch ein paar Verschönerungen bedarf. Vielleicht kommen wir während des Labor Bastel-Wochenendes dazu, ein bisschen Doku zu schreiben… Auch noch nicht geklärt ist, wie das Sicherheits-Problem der Implementation gelöst werden kann. Ist vielleicht nicht so toll, wenn man mit einer Jacke durch die Gegend läuft, auf der hinten “kick me” oder Schlimmeres als Lauftext angezeigt wird… >;->

Toronto, 2 Türme, 960 Pixel

Project Blinkenlights wird im Rahmen der scotiabank nuit blanche toronto, im Oktober 2008 die Installation Stereoscope präsentieren. Beblinkt wird die Toronto City Hall, bestehend aus dem 99,5 Meter hohen “East Tower” mit 27 Etagen und dem 79,4 Meter hohen “West Tower” mit 20 Etagen.

Die Flächen der Türme werden in jeweils zwei Bereiche aufgeteilt. Es ergeben sich 4 beblinkte Flächen mit insgesamt 960 Pixeln. Der West Tower blinkt oben mit 22 x 8 (176) und unten mit 22 x 7 (154) Pixeln, der East Tower mit 30×12 (360) oben und 30×9 (270) Pixeln unten. Die Flächen können unabhängig voneinander, aber auch synchron bespielt werden. Es wird das bekannte Format Blinkenlights Markup Language (BML) verwendet. Eine spezielle Software zum erstellen von Stereoscope-Filmen gibt es (noch) nicht. Mit dem bei OS X Leopard (10.5) enthaltenen Quartz Composer und den Blinkenposer plug-ins ist es möglich Animationen zu erstellen. Diese können dann mit dem Stereoscope Simulator (für OS X und das iPhone) in bmls konvertiert werden. Es ist aber auch möglich z.B. Blimp oder den MPlayer mit blm support (./configure --enable-bl) zu verwenden.

Interaktive Spiele dürfen natürlich bei einer Project Blinkenlights Installation nicht fehlen. Auf den beiden oberen Pixelflächen wird es möglich sein, mit einem Mobiltelefon Pong und eine Art Tetris zu spielen.

Was technisch in Form von Hard- und Software verwendet wird, ist auf der Webseite (noch) nicht beschrieben. Nur, dass eine neue drahtlose Technologie zur Ansteuerung der Lampen entwickelt wurde. Vielleicht gibt es ja eine so hervorragende technische Doku wie beim Projekt bluebox. 😉

[via]

Bluescreenday

Während es auf dem einen Flughafen lustige Durchsagen gibt, bemühen sich andere um eine gute Au?endarstellung des redmonder Betriebssystem-Lieblings. 🙂

Humor auf dem Flughafen

Soeben ertönte die Durchsage: “Sehr geehrte Pasagiere, wir bitten Sie sich jeweils mit einer Bordkarte pro Person, vorzugsweise Ihrer eigenen, am Gate anzustellen. Vielen Dank.” Irgendwie entspannter als die “No Jokes, Please!” Schilder in diversen Lufthäfen.

Göttliche Prüfung

Während eines Telefonates:

Ich: “Ich wei? nicht, ob Sie eine Mail an xy schreiben und nach der Seriennummer des Gerätes fragen können.

Sie: “Ja, das wei? ich auch nicht.

Schweigen in der Leitung. – Manchmal glaube ich, alles ist nur eine göttliche Prüfung.