Weil es schon ein paar Anfragen bezüglich des Congresses gibt und hier nichts im Blog steht. Natütlich sind wir auf dem 28C3, sogar mit recht viel Platz, Bauätzen und Projekten. Aktuelle Infos gibt es via Twitter und Bilder bei Flickr.
Weil es schon ein paar Anfragen bezüglich des Congresses gibt und hier nichts im Blog steht. Natütlich sind wir auf dem 28C3, sogar mit recht viel Platz, Bauätzen und Projekten. Aktuelle Infos gibt es via Twitter und Bilder bei Flickr.
Gerade bin ich leichtsinnig mit meinem alten Power PC Mac Mini mit OS 10.5.8 (Leopard, mehr geht leider nicht) auf der Mozilla Firefox Seite auf den “Hey, lad doch mal die neuste Version und installier sie Dir” Knopf hereingefallen. Zack. Bum. Return! Und schon poppt es: diese Anwendung funktioniert nicht auf dieser Architektur. Schön. Man könnte die Architektur vor dem Download oder vor der Installation prüfen, muss man aber nicht. Und bevor noch jemand lange nach den alten Firefox-Versionen für OS 10.3, 10.4 und 10.5 sucht -> http://www.mozilla.org/en-US/firefox/all-older.html
by Jonathan Mak
Beim rumstöbern in der Müllhalde habe ich die Gesprächssituation 11 und 12 bei Balle auf der Seite gefunden, die 2009 in Hamburg während des Easterhegg aufgenommen wurde. Wir trafen uns an einem Abend in einer netten WG auf dem Kiez, direkt am Transenstrich und haben einige Stunden über Licht. Schönheit. Mehr. gequatscht. Aus irgendwelchen Gründen, sind diese Informationen aber nie in dieses Blog gekommen. Jetzt schon. 😉
Die Gesprächssituation ist der Podcast der “versprengten” Hacker Gruppe Chaosthal. Die Podcasts erfolgen in Zitat: “möglichst chaotischen Raum-Zeit-Rythmen”.
Am 15.08.2011 um 10:05 gab es in der Sendung “Neugier genügt” einen Audiobeitrag zum Camp 2011.
Falls jemand einen Mitschnitt/Podcast findet, bitte melden.
2005 begann das Auswärtige Amt damit, die IT auf Open-Source umzustellen. 2007 wurde dies von den Verantwortlichen als Erfolgsgeschichte gefeiert. Die IT Kosten pro Arbeitsplatz waren mit etwa 1200 € pro Jahr so niedrig wie in keinem anderen Bundesministerium. Bis zu 5000 € gaben andere Ministerien pro Arbeitsplatz und Jahr aus. Dabei muss man bemerken, das etwa 80% der Arbeitsplätze verteilt im Ausland liegen. Beim Ausbau des weltweiten Intranets wurden statt mit proprietären Lösungen geplanten 100 nur 17 Millionen Euro mit freier Software eingesetzt.
Von diesen Zahlen möchte heute anscheinend niemand mehr etwas wissen. Am 10.02.2011 wurde vom Bundestag vertreten durch Dr. Ole Schröder erklärt, die Einsparungen wären nun doch nicht so gro?. Es hätte im Zusammenhang mit der freien Software Beschwerden der Nutzer gegeben. Fehlende Funktionen, mangelnde Bedienfreundlichkeit und Interoperabilitätsprobleme wurden als Beispiele genannt. Konkrete Angaben gab es leider nicht. Welche Funktionen haben gefehlt? Welche Mängel gab es an der Bedienfreundlichkeit? Haben Nutzer eventuell die mit Linux eingeführten Sicherheitsbeschränkungen falsch verstanden oder wurde es ihnen nicht erklärt? Was ist mit Interoperabilitätsproblemen gemeint? Womöglich das docx Dokumente im OpenOffice bisweilen komisch aussehen? Auch Word kann inzwischen im Open Document Format speichern, man muss es nur wollen. Die gesparten Kosten wären durch unerwartete Ausgaben, z.B. für die Erstellung von Drucker- und Scanner-Treibern, sowie durch erhöhten Schulungsaufwand fast aufgebraucht worden (leider keine Zahlen). Wir reden hier von einem zweistelligen Millionenbetrag. Das kann doch nur ein Spa? sein, klar haben Behörden manchmal sonderliche Hardware, aber kann man nicht für die Grö?enordnungen die eine Behörde umsetzt einen Linux-Treiber verlangen? Anderenfalls muss man den Hersteller eben wechseln. Was waren das für Schulungen, die so viel Geld gekostet haben?
Im letzten Jahr wurde im Auswärtigen Amt ein “Modernisierungsprozess” gestartet. Zurück zu Windows XP, später ein Upgrade auf Windows 7, Office 2010 und Outlook. Auf die Frage, wie das finanziert werden soll, gab es die Antwort, dass keine mittelbaren Kosten entstehen würden und sogar Effizienzgewinne erwartet werden.
Ich bin enttäuscht vom Auswärtigen Amt. Jeder der Open Source nutzt und sich etwas mit dem Thema auseinander gesetzt hat, wei?, dass hier nicht verantwortungsvoll mit dem Geld der Steuerzahler umgegangen wird. Wenn ich mir überlege, dass ich z.B. ein aktuelles Ubuntu oder Debian gegen ein XP tauschen und dafür Geld bezahlen soll, dann kann ich mir nur an den Kopf fassen. Das schafft momentan nur mein Arbeitgeber für höchstens 8 Stunden am Tag und dafür muss er zahlen. 😉
Leicht verspätet, aber besser als nie habe ich heute die Auslagen vom 26C3 bekommen (ja das war der Congress vor zwei Jahren). Somit entspannt sich der “keine gro?en Ausgaben für CCC Events mehr” Index und ich prognostiziere ein krasses Camp bei dem ordentlich Strom in Licht umgewandelt wird. 😉
Schon gleich im Januar erreicht mich eine Nachricht, die es bestimmt in die Schenkelklopfer 2011 schaffen wird.
“Ich persönlich und manche meiner Leute […] arbeiten oft lieber per Outlook, da das insgesamt schneller und zuverlässiger funktioniert.”
Das musste mal gesagt werden!
Bei Brother gibt es ohne Überwachung keine neue Firmware für einen Drucker. Wer eine neue Firmware haben möchte, muss der Übermittlung von Seriennummer, Modellname und Firmware-Version zustimmen. Klickt man auf “Nein” bricht das Update-Programm kommentarlos ab. Wirklich unterirdisch, was man sich alles gefallen lassen muss, um ein funktionierendes Gerät zu bekommen für das man auch noch Geld bezahlt hat.
Und weil das nicht schlimm genug ist, gibt es noch ein weiteres “Feature”. Zum Update benötigt man einen Rechner mit Windows oder Mac OS. Ein Update mit anderen Betriebssystemen ist nicht vorgesehen. :-/
Arne hält die Glühbirnenfahne hoch und betreibt die BlinkenArea Repräsentanz auf dem 27. Chaos Communication Congress in Berlin. Bausätze gibt es natürlich auch. Ihr findet Ihn gegenüber vom POC im oberen Ring.