Mit Volldampf in die Zukunft

 

Mit Volldampf in die Zukunft: "Ich bin dabei!"

 

Die Sonderedition Mit Volldampf in die Zukunft – “Wir sind dabei!”, ein Sonderwagen in H0, ist für die Mitarbeiter von märklin vielleicht ein kleiner Hoffnungsschimmer, um das Ende des traditionsreichen Unternehmens in letzter Minute zu verhindern. In meinen Augen ist die Einstellung, die das Motto der Aktion transportiert, jedoch genau das, was wir jetzt brauchen. Denn das, was lange verschlafen wurde, muss endlich passieren: Jeder einzelne muss Verantwortung übernehmen und in seinem eigenen Umfeld anpacken. Ständiges Meckern und mit dem Finger auf andere zeigen hilft eben nicht weiter. Ich habe jedenfalls beschlossen, mir einen Sonderwagen zu bestellen, um genau das noch einmal zu unterstreichen. Vielleicht macht der eine oder andere mit und märklin kann sogar gerettet werden. Ab März ist der Wagen erhältlich.

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CLT 2009: BlinkenArea Movie Contest

TroiCade bei den Linux-Tagen 2008

Bereits beim letzten Mal war die BlinkenArea bei den Linux-Tagen mit verschiedenen blinkenden Projekten vertreten [1]. In diesem Jahr lautet das Motto “wissen, was drin steckt” und deshalb kommt etwas neues dazu: Interaktion. Jeder kann mitmachen und seine eigene Animation für das Projekt TroiCade einsenden. Gesucht werden Filme im Format 32×24 (Breite x Höhe) Pixel mit bis zu 128 Graustufen, die jeder z.B. mit dem Programm Blimp [2] zu Hause am eigenen Computer erstellen kann. Ein Thema ist nicht vorgegeben – jeder kann seiner Phantasie freien Lauf lassen.

Wissen, was drin steckt und gewinnen!

Alle rechtzeitig eingesendeten Filme können die Besucher dann das ganze Wochenende auf TroiCade bewundern. Die besten Aninmationen werden prämiert und die Gewinner am Sonntag im Veranstaltungsgebäude bzw. am Stand der BlinkenArea bekannt gegeben. Zu den Preisen gehören unter anderem ein Buchgutschein im Wert von 25 Euro und Linux-Tage Merchandising Artikel.

Einsendeschluss für die Animationen ist Samstag, der 14. März 2009, 15 Uhr. Bitte schickt Fragen und Eure fertigen Animationen an st ‘at’ linux-tage.de. Die Preise können am Sonntag am Stand der BlinkenArea abgeholt werden. Viel Spa? und viel Erfolg!

[1] http://wiki.blinkenarea.org/index.php/CLD2009

[2] http://bluebox.blinkenarea.org/mitmachen.html#blimp

PICARD Solar

Bitte entschuldigt, dass ich heute etwas Werbung machen muss. Aber mit diesem Koffer- und Taschenkonzept hat PICARD sich wirklich etwas – wie ich finde – Hervorragendes ausgedacht: Die Kollektion PICARD Solar verbindet neue Technologie, schickes Design, hochwertiges Material und jede Menge Komfort in einem handgepäcktauglichen Koffer, einer Umhängetasche und einem Rucksack. Mit Hilfe von Solarzellen, die auf der Vorderseite wasserdicht integriert sind, können Geräte wie Mobiltelefone oder Laptops nicht nur bestens verstaut, sondern über zahlreiche Adapter auch jederzeit und allerorts geladen werden – sogar bei bewölktem Himmel. Und ist die Sonne einmal gar nicht verfügbar, kann jederzeit auf künstliches Licht zurückgegriffen werden. Leider kosten alle Produkte zur Zeit noch um die 500 Euro, aber ich hoffe, dass soetwas in naher Zukunft erschwinglich wird. Auf jeden Fall Daumen hoch für einen Schritt in die richtige Richtung!

Kollektion PICARD Solar im Schaufenster im Berliner Q205

CLT 2009: Pressefototermin

Am gestrigen Samstag trafen ST und ich gegen 10 Uhr im kleinen Park gegenüber der TU Chemnitz in der Stra?e der Nationen ein. Dort waren wir mit einigen anderen aus dem Team der Chemnitzer Linux-Tage verabredet, um das Motto der diesjährigen Veranstaltung “wissen, was drin steckt” auf einem schönen Foto zu transportieren. Dafür hatte jeder einen Gegenstand mitgebracht, in dem Linux steckt: z.B. einen Pocket-PC, ein Notebook, einen eeePC, ein Mobilfunkendgerät, ein Buch, einen MP3-Player, eine Handtasche, aus der ein kleiner Tux schaute – und: ein gro?er Tux in der Mitte; der durfte natürlich nicht fehlen. Es sind einige gelungene Bilder dabei, zum Beispiel dieses:

CLT 2009 Pressefototermin

Das endgültige Pressefoto, dass dann für die Verwendung in den Medien bestimmt ist, wird zeitnah auf der Webseite der Linux-Tage veröffentlicht werden.

Berlin im Licht

Der regierende Bürgermeister und Kultursenator von Berlin Klaus Wowereit eröffnete gestern Abend eine Sonderausstellung der Stiftung Stadmuseum Berlin mit dem Titel “Berlin im Licht”. Sie wurde anlässlich des 100. Geburtstages des Märkischen Museums konzipiert und zeigt die wechselnde Bedeutung des Lichts seit der vorletzten Jahrhundertwende. Der Streifzug durch die Geschichte führt unter anderem vorbei an erster Stra?enbeleuchtung und Leuchtreklame, der Auseinandersetzung über Gas oder Elektrizität, der Teilung Berlins bis hin zu modernen Lichtinstallationen und neuer Architektur im Zusammenspiel mit Licht.

Berlin im Licht

Ein Teil dieser Ausstellung ist LittleLights – Stadtinszenierung der Gegenwart. Noch bis zum 1. Februar 2009 können die Besucher es in einem Raum mit dem Thema “Clubszene” bewundern.

/* no comment */ #6

Der Original-Artikel (http://www.chinablog.forumchina.de/2008/chinesische-kopie-des-europaischen-ce-symbols/) wurde entfernt, auch archive.org hat keine keine Kopie mehr.

Chinesische Kopie des europäischen CE-Symbols

Chinesische Kopie des europäischen CE-Symbols (Quelle: www.elektrofachkraft.de)

In der Wikipedia sind auf der Seite CE-Kennzeichnung im Absatz “Missbräuchliche Verwendung einer sehr ähnlichen CE-Kennzeichnung (China Export)” Informationen und Quellen zu finden.

Angriff des Killer-Radierers

Heute begegnete ich einem zunächst wirklich harmlos aussehenden Radiergummi namhaften Herstellers, welches sich in der Schublade seines Besitzers selbstständig gemacht und begonnen hatte, die Schublade samt Inhalt langsam aber sicher aufzufressen:

Killer-Radierer

Laut Hersteller kann dies bei dieser Art Radiergummis schon einmal vorkommen. Immerhin hat er zumindest in diesem Fall angeboten, zu Schaden gekommenes Schreib- und Büromaterial zu ersetzen, sofern der Besitzer des Radiergummis alles zum Hersteller schickt. Leider hat die Schreibtischschublade nicht in den Umschlag gepasst. 😉

Privatsphäre gegen Werbegeschenke?!

Unlängst war ich erneut völlig beeindruckt von der gnadenlosen Unaufgeklärtheit eines Gro?teils der Menschen in diesem Land. Vor den Mensen diverser Universitäten unserer Republik werden von Zeit zu Zeit so genannte “Mensa-Tüten” verteilt, bei denen es sich um eine Papiertüte mit Werbeaufdruck handelt, deren Inhalt im wesentlichen aus noch mehr Werbung besteht. Das meiste davon kann man direkt in der Papiertonne versenken, nur manche Dinge haben einen praktischen Nutzen. Zu diesen zählen oftmals Getränke und Essbares, Büromaterial und Kosmetikartikel.

So war es nun auch an besagtem Tag. Eigentlich wie immer. Fast jedenfalls. Denn dieses Mal musste man vor Erhalt einer solchen Tüte, deren Inhalt sich geringfügig am Empfänger orientiert, an einem Rätsel teilnehmen. Obwohl dieses wirklich sowas von einfach war, verrieten die Betreuer bereitwillig die Lösung, so dass die Begierigen ihr Gehirn gar nicht erst einschalten mussten. Dies führte dazu, dass alle sich im Ruhezustand befindlichen Gehirne die Hände anwiesen, flei?ig die privaten Daten der dazugehörigen Person in die Felder neben dem Rätsel zu schreiben, damit endlich der Will-haben-Drang nach dieser Tüte erfüllt werden konnte.

Nachdem auch ich dieses Rätsel – ohne Hilfe – gelöst und irgendwelche, zu keiner Person gehörenden Daten, die mir gerade einfielen, in den dafür vorgesehenen Feldern notiert hatte, bekam auch ich eine Tüte und ich bin wieder einmal wirklich schwer enttäuscht, was den Menschen ihre privaten Daten Wert sind.

Mensa-Tüte #1

Ich habe mir mal den Spa? gemacht, aus dem Internet ein paar Preise für die Produkte herauszusuchen. Dabei habe ich der Einfachheit halber immer den ersten genommen, den ich gefunden habe:

Corny Müsli-Riegel :: 1,10 Euro (günstiger im 10er-Pack!), Lokale Tageszeitung :: 0,40 Euro, Salatkrönung :: 0,33 Euro, Schöfferhofer Grapefruit :: 0,58 Euro (8 Cent Pfand gab es hinterher im Laden “zurück”), Wasa Sandwich :: 0,70 Euro, Zeitschrift In Touch :: 1,80 Euro (allerdings Ausgabe März 2008), Zeitschrift Maxi :: 2,20 Euro (allerdings Ausgabe Februar 2008)

Dazu kommen noch ein paar Shampoo- und Duschgel-Proben und Klebezettel. All diese Produkte kosten zusammen nicht einmal zehn Euro. Solange die Privatsphäre den Menschen so wenig wert ist, haben Datensammler ein leichtes Spiel. Deshalb NIE vergessen:

Stoppt die Vorratsdatenspeicherung - www.vorratsdatenspeicherung.de

Wenig später gab es schon wieder eine Mensa-Tüte, dieses Mal ohne Daten-gegen-Tüte-Tausch. Da war dann auch gleich noch mehr Papier und weniger Gehaltvolles drin:

Mensa-Tüte #2

Ein Deo, ein Billy Boy, ein paar Kosmetikproben, Streichhölzer, ein Textmarker, Klebezettel, ein Nescafé Cappucciono Choco. Das traurige: Die hätten auch dafür die Daten bekommen.

 

Unsere Erde

Soeben komme ich aus dem Kino zurück. Mit mir sahen dort drei weitere Menschen (in einem Saal für einige Hundert Zuschauer) einen phantastischen Film über einen Planeten:

Unsere Erde - Filmposter

Dieser Film führt uns vor Augen, dass wir auf einem beeindruckenden Planeten leben mit einer einzigartigen Vielfalt. Wir teilen uns Wasser, Land und Luft mit zahlreichen Lebewesen, in deren Eigenarten wir uns oft wiedererkennen können – und wir tragen die Verantwortung für den Erhalt des immer wiederkehrenden Kreislaufes von Sonne und Wasser, der all das überhaupt erst möglich macht.

Beeindruckende Bilder verschiedener Lebensräume und ihrer Bewohner werden unterlegt durch tolle Filmmusik und passende Worte des Sprechers, so dass jede einzelne Szene von einer eigenen Atmosphere lebt und ihre Bedeutung erhält.

Fazit: Unbedingt empfehlenswert!

Weitere Informationen: http://www.unsere-erde-derfilm.de/

Demographischer Wandel

Am Freitag war ich in einem Restaurant, in dem die Gäste zur Speisekarte eine Lesebrille erhalten konnten. Das fand ich beeindruckend. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass dies gar nicht so unüblich ist. Wieder etwas gelernt.