Baustrahler mit Blinkebirnen in irgendwelche Abrissbutzen stellen ist megaout. Die C. W. Allen Group aus Birmingham HypoSurface Corp. aus Cambridge (England) vertreibt ein am Massachusetts Institute of Technology entwickeltes System mit dem Namen Hyposurfaceâ„¢, ein Display, dass Informationen nicht mit Lichtpunkten, sondern mit Bewegungen übermittelt. Die Bewegungen sind denen einer Wasseroberfläche ähnlich. Der Hersteller bezeichnet es als die erste digitale Architektur.
Die Wand kann sich bis zu 2 Fu? (~ 61 cm) nach vorn dehnen, sowie Bewegungen mit bis zu 60 Meilen pro Stunde (~ 97 km/h) ausführen. Hyposurface kann Animationen und Bilder anzeigen, aber auch in einem “environmentally reactive mode” arbeiten. In diesem Modus reagiert die Wand auf Bewegung und Geräusche mit verschiedenen Mustern. Die aktuellen Wände haben entweder reflektierende Oberflächen um sie anzustrahlen oder dahinterliegende LEDs um verschiedene Farbstimmungen zu ermöglichen. Da die aktuellen Versionen noch zu mechanische Bewegungen machen, sollen neuere Hyposurface-Generationen feiner strukturiert werden und einen realistischeren Eindruck von einer Wasserwand machen.
Für Interessierte gibt es Videos bei Youtube, sowie Informationen auf der Webseite.
(Danke Starbuck.)
Update: 2012-04-04